Nachdem der Werbellinsee mit viel Regen und böigem, teilweise starkem Wind “punkten” konnte, waren die Bedingungen bei unserer zweiten Regatta am Wochenende in Storkow etwas besser.
Wobei “besser” ein relativer Begriff ist, da sich am Samstag riesige Windlöcher auf den See legten und Drehungen zur Tagesordnung gehörten.
Es fielen wieder mal Begriffe wie Nudeltopf oder Schweinerennen, da aber alle Segler die gleichen Probleme hatten, segelten sie ihre Besten aus.
Die Wettfahrtleitung mühte sich redlich und brachte am Ende sechs Wettfahrten ins Ziel.
Bei unseren B’s gingen 38 Boote an den Start. Unsere immer noch unerfahrene Truppe zeigte in einigen Wettfahrten, dass sie inzwischen einiges erlernt haben und am kommenden Wochenende vor der eigenen Haustür weiter vorne mitspielen wollen.
Klara, die leider krankheitsbedingt am Sonntag ausfiel und am Samstag in der ersten Wettfahrt wegen einem Schaden aufgeben musste, ersegelte insgesamt noch den 35. Platz. Leander, der seine erste Ranglistenregatta segelte, erreichte sein Ziel und wurde nicht Letzter. Er hatte noch zwei Boote hinter sich. Am Sonntag hatte er Pech, nach einem mutigen guten Start hatte er einen Schaden, der aber mit Bordmitteln behoben werden konnte.
Magda, die einige Male mit den Winddrehern Pech hatte, ersegelte in ihrer besten Wettfahrt einen 19. Platz. Maxi konnte nach anfänglichen Schwierigkeiten in der ersten Wettfahrt am Ende mit zwei Platzierungen 20 und 21 eine gute Mittelfeldplatzierung einfahren.
Für Henni ging es in den sechs Wettfahrten einige Male ganz nach vorne. Mit Tonnenplatzierungen als neunte und elfte ist klar: Da geht mehr. Ein kleiner Trost als beste Wettfahrt steht bei Ihr eine 13.
Dass “hoffentlich mehr” startet am kommenden Wochenende vor der eigenen Haustür beim Opti-Cup der SGS. Bevor aber die nächste Klassenflagge aufgezogen wird, schleppen unsere Regattaopti’s am Mittwoch vom Storkower über den Kanal nach Hause.