Dies geschah in der BSG Chemie Fürstenwalde auf dem ehemaligen Gelände der Außenstelle des Zeuthener Segler Verein (1884) in Bad Saarow-Pieskow, Alte Eichen 3; Trägerbetrieb VEB Reifenwerk Fürstenwalde. Das Gelände nutzte die Betriebsgruppe der Motorbootrennfahrer seit 1949 und tat dies auch weiterhin.
Die Sektion zählte zu Ihrer Gründung 19 Mitglieder, hatte eine O-Jolle und sechs Piratenjollen des Reifenwerks. Seit Beginn nehmen die Mitglieder aktiv am Regattasegeln teil. Das Gelände musste zunächst umgebaut werden und das Clubhaus instandgesetzt. Außerdem wurde ein Bootsschuppen aus Holz errichtet.
Die erste Scharmützelseewoche (Traditionsregatta seit 1921) nach dem Kriege wurde mit mehr als 200 Startern ausgetragen.
durch die GST-Betriebsgruppe Seesport in gegenseitiger Unterstützung bis 1975.
Außerdem wurde eine Prüfungskommission für Befähigungsnachweise Segeln (J. Pfuhl) (zunächst GST, ab 1975 BDS) gebildet.
im Cadet, männl. Jugend (U. Wilke/U. Berner). “Reviermeister” im Cadet Jungen (U. Wilke/U. Berner).
Titel “Deutscher Jugendmeister im Cadet” (R. Pfuhl/S. Pfuhl), Titel “Bezirksmeister” im Cadet Jungen (U. Wilke/U. Berner)
für die Bootsklassen Jollenkreuzer, 420er, FD, Pirat, O-Jollen und andere. Aus Ihr wird sich die Ranglistenregatta für 420er und FD entwickeln.
Außerdem: Bezirksjugendvergleichskampf 420er 1.Platz (Wilke/Berner)
bei der DDR-Kinder- u. Jugendspatakiade in der Klasse 420er (R. Pfuhl/S. Pfuhl) als BSG Mädchen gegen alle SC-Jungen
in Eigenleistung, Material vom Trägerbetrieb (Bootslager, Sanitäranlagen, Veranstaltungsraum)
als neue Serie veranstaltet (10 Boote), Optimistenpokal J.-R.-Becher, 1. Platz (T. Bendig)
am 30.04. nach Entpflichtung durch die BSG Pneumant Fürstenwalde
- Erweiterung der Steganlage um Außensteg mit 14 Liegeplätzen
- Optipokal, 1. Platz (S. Wilke)
- Übernahme Gelände und Gebäude in Eigennutzung und Bewirtschaftung
- Übernahme der Boote als Volkseigentum
- Beitritt zum BDS e.V.
- Durchführung der letzten DDR-Meisterschaft der Piraten-Vereinigung
der Piratenklassenorganisation Ost u. West in den Räumen des Vereins - 20.09. Beitritt zum Verband Brandenburgischer Segler e.V. auf dem Gründungsverbandstag
- 24.11. Beitrittsantrag an den DSV e.V. (ab 19.03.91 Mitglied B 004)
- 25.11. Beitrittsantrag an den Landessportbund Brandenburg (ab 16.12. Mitglied 161035)
(Tradition seit 1928) in alleiniger Durchführung des SSVaW, Optisegler K. Hohenstein ersegelt den D-Kaderstatus im Land Brandenburg
für die Jugend des Vereins, “Drachenpokal” ist vom Deutschen Drachengeschwader angenommen, Ranglistenfaktor 1,3 – 19 Boote
der 420er Jollen auf dem Scharmützelsee (Schirmherr: Ministerpräsident M. Stolpe)
und Dachanstrich.
- 7 Regatten wurden vom Verein ausgerichtet:
- Scharmützelseewoche, Vereinsmeisterschaft, 24. DM der XY-Jollen, O-Jollencup, Langstreckenregatta, Drachenpokalregatta
- Der Werlpokal der Laserjollen wird erstmals unter dem Namen Werlcup für Laser Standard und Laser Radial als Ranglistenregatta gesegelt.
mit der Inspiration II am 05.07., der SSVaW richtet eine Neptuntaufe aus.
im Opti, außerdem:
- O-Jollen Cup fällt aus und findet aufgrund mangelnder Beteiligung nicht mehr statt
- Der Yardstick-Cup wird aufgegeben, da die Beteiligung fehlt
im Opti und erneut als Opti D Kader berufen, Horst Scholz kommt am 18.7. von seiner Weltumsegelung zurück.
- Das Jubiläum wird groß gefeiert
- Es erscheint die Festschrift Hart am Werl
- Moritz Rüster wird zum 3. in Folge Opti D Kader des Land Brandenburg
- Der Seesportverein “Hanseat Finkenherd e.V.” geht zum SSVaW über
von der Jugend für die Erwachsenen zur Ausbildung im Bereich Wettfahrtleitung und Organisation und zum Spaß für alle, wenn die “Alten” in Optis über den See kreuzen.
- Aufgreifen der Tradition des Cadetsegelns. Die Jugend erhält eine Cadetmannschaft. Mit der SGS zusammen werden zwei Cadets angeschafft und die Kinder gemeinsam trainiert.
- Moritz Rüster segelt sein letztes Optihalbjahr wieder als D Kader. Er wechselt innerhalb der Saison auf den 4zwo und segelt vereinsübergreifend mit einem SGS Jugendsegler.
außerdem: Ausrichtung der Landesjugendmeisterschaft Cadet, Moritz Rüster wird diesmal auf 4zwo zum D Kader berufen, Lorenz Schüler wird auf Opti Anschlußkader
- Lorenz Schüler auf Opti und Moritz Rüster auf 4zwo Sind D Kader des Land Brandenburg
- Fiete Schmelzer ist Anschlußkader
- Lorenz Schüler Landeskader 4.7
- Celine Reißmann und Theresa Schewe gewinnen auf Cadet die Baltic Sea Games (Ostseeolympiade)
- Lorenz IDJM 4.7, Fiete IDJüM Opti, Celine, Theresa IDJüM Cadet
- Lorenz Quali und Start JWM,
- Lorenz start beim EC in Kraotien
- Lorenz Landeskader 4.7
- Fiete Anschlußkader 4.7
- Lorenz, Fiete IDJM 4.7
- Celine, Theresa IDJüM Cadet
- Lorenz, Fiete Quali JWM
- Fiete Landeskader 4.7
- Lorenz Anschlußkader Radial
- Lorenz IDM Radial und Quali JWM
- Fiete IDM 4.7 und Quali JWM und Quali IDM Radial
- Celine IDM 29er
Unter der Leitung des neuen Revierobmanns, Jörg Binder vom SSVaW, wurde im Jahr 2018 erstmals der Reviermeister aus den durchgeführten Langstreckenregatten ermittelt.
Der SSVaW feiert im Oktober den fünften Platz von Fiete Schmelzer bei der internationalen deutschen Meisterschaft im Laser Radial auf dem Ammersee.
Fiete erhält wieder den Landeskaderstatus. Er segelt u.a. beim Europa Cup und der Weltmeisterschaft der Laser.
Erstmals gibt es gemeinsames Trainingslager der Vereine SGS, Ciconia Storkow und SSVaW für Laser unter Leitung des Landestrainers. Das Trainingslager findet bei uns statt.
Freya Schüler beginnt im Herbst einen Halbjahrestörn auf dem Großsegler Thor Heyerdal
Das Jahr ist geprägt von einer Vielzahl an Einschränkungen, die die Corona Pandemie mit sich bringt. Abslippen und Ansegeln müssen verschoben werden. Fast alle Regatten im Revier werden abgesagt. Nur die Langstreckenregatta und Vereinsmeisterschaft können wir durchführen.
Freya Schüler kehrt im Frühjahr von Ihrer Reise zurück.
Fiete segelt erneut im Landeskaderstatus. Der Verein kauft im Sommer zwei gebrauchte 420er vom Tegler Segel Club e.V.. Die Zahl der aktiven Jugendsegler wächst wieder auf 20 an. Erstmals wird ab Herbst ein Großteil der Ausbildung der jungen Segler online abgehalten.
Mit den abschließenden Arbeiten im Herbst ist die gesamte Auffahrt jetzt gepflastert.
Nach zwei Jahren Absagen des Werlcup aufgrund mangelnder Meldezahlen gab es nochmal ein gutes Feld von Booten der Jugendklassen Laser 4.7 und Radial sowie den 20er Seglern. Es sollte aber leider auch erstmal die Letzte Regatta in diesen Klassen sein.
Die Feier zum 70. Geburtstag des Vereins wurde groß geplant und viel letztlich aufgrund von Corona klein aus.
Die Bootsklasse RS Aero gibt es noch nicht so lange im Revier. Knut Hohenstein aus dem SSVaW hat sich jedoch eine zugelegt und segelt in der Klasse an der Spitze mit. So konnte er den Scharmützelsee für die Ranglistenregatta gewinnen.
Das Jahr beginnt wie das Alte geendet hat sehr aktiv. Nach einem Silvesterlauf im Dezember wurde gleich im Januar von Mitgliedern ein Neujahrestreffen mit Wanderung und Grillen organisiert.
Die Scharmützelseewoche wurde sodann mit den FD-Seglern als Rangliste und mit den RS Aeros 9 als German-Open ausgetragen.
Die Langstrecke und Vereinsmeisterschaft wurden erstmals als zweitägige Veranstaltungen ausgeschrieben. Damit sollte die Hoffnung auf Wind zumindest an einem Tag erhöht werden. Die Regatten konnten jeweils bereits am Samstag ausgetragen werden.
2024 hat der Verein erstmals in Brandenburg für die Bootsklasse der Kielzugvögel neben einer Ranglistenregatta (Brandenburg Open) die Internationale Deutsche Meisterschaft ausgerichtet. Mit zwei Booten aus Ungarn wurde die Veranstaltung auch International.
Aufgrund der Sportförderung des MBJS aus Lottomitteln konnte der SSVaW sich ein neues Schlauchboot leisten. Nachdem zu Jahresbeginn das Jugendtraining und die Regatten an fehlenden Sicherungsbooten fast ausfallen mussten, kann nun wieder positiv in die Zukunft geschaut werden.